Die erste App aller Zeiten kam 2008 auf den Markt und hieß Super Monkey Ball. Sie war ein toller Spaß für Gamer und ein revolutionäres Gedgat. Schon bald hatten die Apps den Bereich der Gamer verlassen und sich zu vielfältig verwendbaren Werkzeugen des Alltags entwickelt. Nun kann Werkzeuge nicht jeder herstellen – dafür sind immer Spezialisten wie etwa Werkzeugmacher erforderlich. So werden auch für die Produktion dieses sehr nützlichen digitalen Werkzeugs spezielle Werkzeugmacher – App Entwickler genannt – benötigt.
Personalisierung der Werkzeuge
Schon mit den steinzeitlichen Faustkeilen begannen die Menschen mit der Anpassung der Werkzeuge an bestimmte Erfordernisse. So gibt es selbstverständlich auch keinen allgemeinen Hammer. Stattdessen werden sie als Schlosser-, Maurer- oder Zimmermannshammer in Bezug auf die jeweilige Berufsgruppe angefertigt. Komplexere Werkzeuge – etwa im Bereich der Fabrikation – werden sogar nach den konkreten Vorgaben des Auftragsgebers konfiguriert. Damit ist allgemein der Schritt in die Personalisierung der Werkzeuge vollzogen.
Personalisierung der Apps in zwei Richtungen
Die Personalisierung von Werkzeugen fand also schon lange vor dem Auftauchen der Apps statt. Bei der Konfiguration einer App muss die Personalisierung in zwei Richtungen erfolgen:
• Zum einen muss sie auf die Bedürfnisse des Auftraggebers – etwa eines Reiseunternehmers – zugeschnitten sein. Dieser muss sie problemlos und flüssig handhaben können und mit ihrer Hilfe seinen speziellen Kundenkreis zeitnah ansprechen können. • Zum anderen muss diese App die Bedürfnisse der Kunden des Reiseunternehmers im Fokus haben. Die App muss ihnen Mehrwert bieten und die wechselseitige Kommunikation mit dem jeweiligen Unternehmen ermöglichen. Außerdem muss die App auch so gestaltet sein, dass sie auch für die Kunden nutzerfreundlich ist. Dabei ist die konkrete Zielgruppe zu berücksichtigen. Schließlich haben Reisekunden andere Bedürfnisse als Gamer.
Konfiguration in beiden Richtungen als großer Vorteil!
Dass sich Apps sowohl in Bezug auf die unternehmerischen Wünsche der Auftraggeber wie auch auf die Bedürfnisse der Kundenzielgruppe personalisieren bzw. konfigurieren lassen, ist ihre Besonderheit. Die App ist also sowohl für den Unternehmer wie für die Kunden Sender und Empfänger zugleich. Damit ist eine echte wechselseitige Kundenkommunikation Realität. Eine solche App zu programmieren ist jedoch eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die nur ein versierter App Entwickler schultern kann. Dieser muss die Gestaltung der App nicht nur technisch betrachten. Vielmehr muss er sich dabei in die Rolle des beauftragen Unternehmers wie in die Rolle von dessen Kunden hineindenken. Das erfordert schon ein gewisses Maß an Empathie. Ohne letztere mag die App sicherlich technisch bestens funktionieren. Doch es kann passieren, dass sie die Kunden nicht anspricht und daher dem Unternehmer nicht hilft. So muss also die Nutzerfreundlichkeit sowohl hinsichtlich Handhabung wie auch optischer und klanglicher Ansprache vom jeweiligen App Entwickler immer mitgedacht werden.
